Blutversorgung

IN KÜRZE

42'105 Anzahl Lieferungen

124'240 Hergestellte Produkte

263'784 Gefahrene km

Blutversorgung

  • Herstellung und Verarbeitung wurden an den Standort Bern verlegt. Die davon betroffenen Mitarbeitenden im Wallis arbeiten nun im Vertrieb und im Spenderkontaktzentrum.
  • Das Transportkonzept wurde umstrukturiert. Die drei Regionen Bern, Waadt und Wallis sind bis zu zweimal täglich durch den Transportdienst verbunden. Dadurch änderten sich in den einzelnen Regionen Liefer- und Transportzeiten und teilweise auch die Öffnungszeiten der Spendezentren.
  • Der Vertrieb wurde reorganisiert. Neu ist eine Vertriebsleiterin für alle drei Kantone zuständig. Diese Zentralisierung bietet die Vorteile, dass sich Abläufe harmonisieren und die Bestände resp. das Lager besser koordinieren lassen.

Ab August wurden neue Transportboxen für Thrombozytenkonzentrate (TK) und Plasma eingeführt. Jetzt können 20 TK gleichzeitig transportiert werden – früher waren es nur vier. Das bedeutet weniger Arbeitsaufwand und höhere Effizienz. Beim Plasma-Transport hingegen sind die Boxen kleiner geworden, sodass weniger Leergut transportiert wird. Ab Mai wurde die neue Additivlösung SSP+ für die Herstellung der Apherese-TK eingeführt. Die Kunden wurden darüber frühzeitig und umfassend informiert, sodass der Wechsel problemlos vonstatten ging.

Im November analysierte eine Expertengruppe der European Blood Association (EBA) während einer Woche die Abläufe in der Blutbeschaffung und -versorgung. Daraus resultierten wertvolle Empfehlungen und Verbesserungsvorschläge, die im Jahr 2018 umgesetzt werden.