Immer mehr Menschen möchten spontan Blut spenden – wir unterstützen sie dabei.
In der Mittagspause oder am Abend auf dem Heimweg einen Zwischenhalt einlegen und Blut spenden – das ist für viele Pendlerinnen und Pendler die bequemste Art der Blutspende. Diesem Bedürfnis trägt die Interregionale Blutspende SRK AG (IRB) Rechnung: Wir schaffen vermehrt Möglichkeiten für spontane Blutspenden an zentral gelegenen Orten.
Engagement in der Nachwuchsförderung und enge Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst Tessin.
In der Schweiz gibt es zu wenig Fachpersonen für Transfusionsmedizin, deshalb engagiert sich die Interregionale Blutspende SRK AG (IRB) in der Nachwuchsförderung. Zudem fördert die IRB die Entwicklung von Zelltherapien. Im Bereich Medizin wird die Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst Tessin weiter ausgebaut.
Essenziell für Forschung & Entwicklung: gut ausgebildete Mitarbeitende und Kooperation mit Partnern.
Die Interregionale Blutspende SRK AG (IRB) engagiert sich stark bei der Ausbildung von Studierenden der Laborwissenschaften. Für die Forschung setzen wir ausserdem auf die enge Zusammenarbeit mit anderen Institutionen.
Mehrere erfolgreiche Akkreditierungen – und ein grosses Projekt für das nächste Jahr.
Im Jahr 2017 fanden im Bereich Qualitätsmanagement der Interregionalen Blutspende SRK AG (IRB) drei wichtige Audits statt, die alle mit Erfolg abgeschlossen werden konnten. Ausserdem wurde ein grosses Projekt für das Jahr 2018 geplant und vom Verwaltungsrat bewilligt: die Digitalisierung der Qualitätsmanagement-Prozesse.
Neue Vertriebsorganisation und neue Transportboxen.
Ein wichtiges Projekt des Bereichs Blutversorgung war die Integration des Blutspendediensts Wallis. So wurden Herstellung und Verarbeitung an den Standort Bern verlegt, der Vertrieb reorganisiert und das Transportkonzept angepasst. Die Einführung von neuen Transportboxen steigerte die Effizienz bei der Verteilung von Blutprodukten.
Zwei Umbauten für eine bessere Organisation und effizientere Arbeitsabläufe.
Im Bereich Labordiagnostik wurden mehrere Abteilungen reorganisiert und Prozesse optimiert. Grundlage dafür bildeten unter anderem zwei Umbauten in Bern und in Lausanne. Sie ermöglichen bessere Arbeitsabläufe, sodass trotz gestiegenem Aufwand nicht mehr Stellen geschaffen werden müssen.
Ein neues Blutspendezentrum, ein neues Personalreglement und zufriedene Mitarbeitende.
Das Jahr 2017 war von einem weiteren Rückgang des Blutbedarfs geprägt. Diese Entwicklung hat für die Interregionale Blutspende SRK AG (IRB) auch finanzielle Konsequenzen zur Folge und zwingt uns, unsere Strukturen und Prozesse laufend zu optimieren. Solche Anpassungen sind auch notwendig, um auf künftige Herausforderungen vorbereitet zu sein.